Freitag, 2. September 2016

Sanitärrohinstallation

Nachdem der Innenputz fertig war, startete am Montag, 22.08.2016 die Sanitärrohinstallation.

Dazu zählen grob die folgenden Dinge:
  • Außenwasserhahn
  • Montage HKV
  • Heizungsleitungen zum HKV
  • Wasserleitungen
  • Abwasserleitungen im Haus
  • Verlegung der Lüftungsleitungen
  • Montage der Lüftungsanlage.
Zu den Arbeiten gibt es an sich nicht viel zu sagen. Die Kollegen, die vor Ort waren, waren sehr nett und hilfsbereit. Es hat echt Spaß gemacht täglich mit Ihnen über den Fortschritt zu sprechen und z.B. zu fachsimpeln wie und wo am besten die Lüftungsanlage hinkommt.


 
 
 
^ Hier entsteht gerade
das Gäste-Bad


< Wohnbereich (Lüftungselemente sind durch die Decke geführt)









Küche und Essbereich >








< Hier entsteht gerade das Hauptbad im DG.

Deutlich zu sehen sind schon ein paar Lüftungsrohre. Es sollte noch lange nicht Schluss sein. :-)







Das wird einmal die Dusche im Hauptbad werden. >







< Ein paar Tage und Lüftungsrohre später sieht das fertige Werk dann so aus.






Flur DG. >










Im Bad holte uns die erste Fehlplanung ein. Sämtliche Rohre müssen hinten links durch die Nische, um in den Keller geführt werden zu können. Zwei der Rohre mussten direkt durch die Wand gelegt werden.
3 Rohre verlaufen oben an der Decke. Nur so konnten sämtliche Rohrleitungen durch den Durchgang geführt werden. Schade, dass eine Architektin soetwas nicht weiß.



< Auch das Gäste-Bad hat inzwischen etwas mehr Leitungen aufzunehmen.

















Generell sollte die Positionierung der Lüftungsanlage kein Problem sein. Vorausgesetzt es ist genug Platz im Keller vorhanden. In unserem Fall war es in der Tat etwas knifflig.

Aber was soll ich sagen? Der Kollege vor Ort hat echt gezaubert und die Anlage so gut es ging platzsparend verbaut.

Bei der Lüftungsanlage handelt es sich um das Modell CWL-300 Excellent der Firma Wolf. Zu erst wurde ein falsches Modell - die CWL-T-300 Excellent - geliefert. Zum Glück war aber von Anfang an das andere Modell eingeplant.

Warum zum Glück? Die Geräte unterscheiden sich nur sehr marginal. Aber das T-Modell bietet keine Möglichkeit einen Enthalpiewärmetauscher nachzurüsten.

Ganz fertig ist die Installation jedoch noch nicht. Zum einen fehlte der Hausanschluss zum anderen die Heizung. So dass die letzten Meter an Heizungsleitungen und Wasserleitungen noch gezogen werden müssen.

Besonders bei diesem Gewerk sieht man, dass hier eine Zusammenarbeit zwischen Planer und Ausführer unerlässlich ist. D.h. einfach irgendwo ein Loch in die Decke planen genügt bei weitem nicht aus.

Man kann noch so viele / große Durchbrüche in den Decken haben. Sind diese suboptimal positioniert, hat der Heizungsbauer keine Chance.

Daher haben wir ihm auch bei uns Zugang zu unserem Durchbruch, der ursprünglich ausschließlich für den Wäscheschacht geplant war, gewährt, damit er dort die Heizungsleitungen verlegen kann.

Hier besteht also durch aus noch Verbesserungspotenzial seitens der Planung.

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